Cashewcreme mit Wunderlauch

Super einfaches, frühlingshaftes Rezept für eine cremige, weich-würzige Cashew-Creme. Vegan ist sie auch noch

Du brauchst:

  • 1 große Hand voll Wunderlauch oder Bärlauch
  • 4 Hand voll Cashewkerne
  • einen guten Schuss Olivenöl
  • 1 EL Tahini
  • 1 TL Salz (nicht 1 EL, wie auf dem Foto steht!) und etwas Pfeffer
  • am Besten alle Zutaten in Bio-Qualität.

Cashewkerne über Nacht einweichen lassen und das Wasser komplett abschütten. Bärlauch klein hacken.

Alle Zutaten zusammen mit einem Schuss Wasser in einen Hochleistungsmixer (z.B. Thermomix, Vitamix oder Nutribullet) geben und fein pürieren.

Über Nacht ziehen lassen lässt den Geschmack noch feiner und harmonischer werden!

Mit frischem Brot oder auch als Dip mit Gemüse genießen :).

Veganes Ceviche mit Wildrosensalz

Ceviche ist ein traditionelles südamerikanisches Gericht, das urpsrünglich mit rohem Fisch zubereitet wird und bereits aus präkolumbiansichen Zeiten stammt. Das Herzstück ist ein Dressing auf Basis von Limetten, welches als Tigermilch bezeichnet wird und dem große, gesundheitsfördernde Kräfte nachgesagt werden. Bei der Zubereitung des Ceviche werden die Eiweiße des Fischs durch die starke Säure denaturiert- ein Prozess, der dem des Kochens ähnlich ist. der Koch Yahir Barrios hat, inspiriert von meinem Wildrosensalz, für uns eine vegane Variante des Ceviche entwickelt, das erfrischend und kühlend und perfekt für den Sommer ist.

Die Aussprache ist übrigens „Sevítsche“

Zutaten

500 g Kohlrabi

280 g Erdbeeren

140 g Sü.kartoffeln

40 g rote Zwiebel

50 g Zitronensaft frisch gepresst

50 g Limettensaft frisch gepresst

20 g Wasser

20 g gutes Olivenöl

30 g frischer Ingwer, fein gerieben

6-7 g Wildrosensalz

einige Blättchen Koriander und/oder Minze

wenn gewünscht Chiliflocken

Zubereitung

Kohlrabi schälen und in mundgerechte Stücke schneiden. Mit 3 g Wildrosensalz mischen, gut einmassieren und 30 min ziehen lassen.

2. Erdbeeren halbieren oder vierteln, mit 2 g Wildrosensalz mischen und 15 min ziehen lassen.

3. Süßkartoffeln schälen, in Sticks von ca. 1 cm Dicke schneiden und ca. 15 kochen bis bissfest. Gut Abtropfen lassen.

4. Zwiebel schälen und in sehr feine Streifen schneiden. In eiskaltem Wasser (eventuell mit Eiswürfeln) für 20 min einlegen . Dann gut abtropfen lassen.

5. Zitronen-, Limettensaft und Wasser mischen, 1 g Wildrosensalz und Ingwer dazu. Nun den aus Kohlrabi und Erbeeren freigewordenen Saft auch zugeben.

6. In einer anderen Schüssel mischen: Zwiebeln, Sü.kartoffeln, Kohlrabi und Erdbeeren.

6. Zitronen-Limettendressing, eventuell ein paar Chiliflocken und am Ende Olivenöl dazugeben

6. Mit Koriander/Minze dekorieren

Genießen!

Heimische Moonmilk 🌛

Gerade war Neumond- eine wunderbare Gelegenheit dich mit einer Moonmilk zu verwöhnen.⁠

Moonmilk ist ein ayurvedisches Getränk, dass für einen guten Schlaf sorgen soll. Es kommt traditionell aus dem indischen Raum, wo es mit Ashgawanda (Schlafbeere) gemacht wird. Ich nutze nur noch Pflanzen, die in meinem Umfeld wachsen und habe daher eine Moon-Milk mit Lavendel (Lavandula angustifolia) ausprobiert. Den finde ich in meinem Garten und er ist eine der besten Pflanzen um das Einschlafen zu unterstützen. Das weiche Aroma harmoniert sehr gut mit einer cremigen Hafermilch. Ich gebe noch ein paar Mädesüßblüten (Filipendula ulmaria) dazu. Die haben so ein herrliches Bittermandelaroma und geben der Milch einen leichten Hauch von Vanille. Ich verfeinere die Milch am Ende noch mit einem Schuss Waldheidelbeer-Saft. Waldheidelbeeren (Vaccinium myrtillus) gehören zu unseren heimischen Superfoods. Sie sind herb und süßlich und voller guter Stoffe, die unsere Gesundheit unterstützen. Neben Vitamin C haben sie Gerbstoffe, Anthocyane (Antioxidantien), Pektin, Fruchtsäuren und viele Mineralien. achtet darauf, Waldheidelbeeren zu verwenden, sie unterscheiden sich von den Kulturheidelbeeren.⁠

Für 250 ml Hafermilch nehme ich ⁠
1 TL Lavendelblüten⁠
1 TL Mädesüßblüten

Milch mit Mädesüßblüten aufkochen und Lavendelblüten darin einige Minuten ziehen lassen. Dann abseihen und mit einem Milchaufschäumer etwas aufschäumen. Das macht die Milch noch cremiger.⁠
1 Schuss Waldheidelbeersaft dazu. Wer mehr Süße möchte, kann noch etwas Honig dazugeben. ⁠

Eine Stunde vor dem Schlafengehen trinken, dann schlaft ihr wie auf Wolken✨☁️.⁠

Douglasien-Cookies

Douglasien-Cookies 🌲🍋⁠

Die Nadelbäume versorgen uns auch über den Winter treu mit feinen Aromen, Vitaminen, ätherischen Ölen und Mineralien. (Wie die, die mich schon länger kennen vermutlich schon wissen), ist die Douglasie mein allerliebster Nadelbaum, weil soooo lecker. Deswegen probiere ich sie so viel wie möglich zu verwenden- in herzhaften und süßen Speisen. ⁠

Als Studentin habe ich in einer Keks-Manufaktur gejobbt und dort feinste Kekse hergestellt. Oft haben wir „Rollenkekse“ gemacht, weil diese Technik sehr einfach und schnell ist. Ich habe ein Cookie-Rezept aus der Zeit leicht verwandelt und mit Douglasie und Zitrone verfeinert. ⁠

Probiert es mal aus:⁠

Zutaten:⁠
440 g Butter, weich⁠
1 Tasse Zucker⁠
2 Eigelb⁠
1 Zitrone: Saft und Schale⁠
3 Tassen Dinkelmehl ⁠
1 Tasse Maisstärke⁠
8 TL Douglasienpulver⁠
Prise Salz⁠

  1. Butter und Zucker schaumig schlagen.⁠
  2. Eigelb, Zitronensaft und Zitronenschale hinzufügen und umrühren. ⁠
  3. Mehl, Maisstärke, Douglasienpulver und Salz vermengen.⁠
  4. Alles zusammenrühren bis der Teig anfängt, zusammenzuhalten. ⁠
  5. in Rollen von 2,5-3 cm Dicke formen, in Backpapier wickeln und Enden zudrehen⁠
  6. Teig für mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank legen. ⁠
  7. Backofen auf Ofen auf 150 °C vorheizen. ⁠
  8. Mit sehr scharfem Messer die Teigrolle in 0,5 cm dicke Scheiben schneiden (solange sie noch gut gekühlt ist!). ⁠
  9. Cookies auf Backblech legen (ca. 2,5 cm Abstand!) und 25-30 Minuten backen. Herausnehmen wenn die Ränder gerade anfangen, goldbraun zu werden. In der Mitte werden sie dann noch weich sein- sie werden beim Abkühlen fester.⁠
  10. In luftdichter Box lagern.⁠

Mandelcracker mit Lavendelsalz

Mandelcracker mit Lavendelsalz⁠

Ooooh ich liebe diese Cracker 💜. Sie sind nussig und knusprig. Das zarte Lavendelaroma bringt einen mediterranen Flair in meine Küche und die Blüten harmonieren erstaunlich gut mit dem Salz.⁠
(…und bei all dem sind sie übrigens auch noch vegan und glutenfrei!)⁠

3/4 Tasse Mandelmehl⁠
2/3 Tasse Maisstärke ⁠
2 TL gemahlene Leinsamen⁠
1 TL Meersalz⁠
1/8 TL Backpulver⁠
2 EL Olivenöl⁠
3/4 TL Ahornsirup⁠
2 ½ EL Wasser⁠
½ TL gemahlene Lavendelblüten⁠
1 TL Brennesselpulver, falls vorhanden⁠

Lavendelsalz zum Bestreuen.⁠

  1. Backofen auf 160 °C vor heizen ⁠
  2. Mandelmehl, Maisstärke, Leinsamenmehl, Salz, Backpulver gut vermischen. ⁠
  3. eine Vertiefung in der Mitte der trockenen Zutaten machen und das Olivenöl und den Ahornsirup hineingeben. Öl und Sirup sorgfältig in das Mehl einarbeiten⁠
  4. Nun das Wasser einrühren und den Teig mit den Händen kneten bis ein zusammenhängender Teig entsteht. Falls der Teig zu trocken ist, teelöffelweise Wasser hinzufügen.⁠
  5. Backpapier auf die Arbeitsfläche legen, Teig daraufgeben und grob zu einem Rechteck formen. Ein weiteres Stück Pergamentpapier darauflegen. Teig ausrollen bis er etwa 2 mm dick ist. Mit Pizzaschneider oder gutem Messer in 2-3 cm Rauten scheiden. Cracker Pfannenwender vorsichtig einzeln auf Backblech legen.⁠
  6. Backen Sie die Cracker für 17-22 Minuten, bis sie goldbraun sind. Backzeit hängt von der Dicke der Cracker ab. Beobachten! Es kann am Ende sehr schnell gehen. Mit dem Lavendelsalz bestreuen und am Besten mit einem Dip genießen!⁠
  7. Cracker können im Kühlschrank in luftdichter Dose bis 2 Wochen aufbewahrt oder eingefroren werden.⁠